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Kosten für die Kinderbetreuung absetzen

Diana Zubke • 26. Dezember 2019
Kümmert sich ein Au-pair um die Betreuung der Kinder, sind die Kosten als Sonderausgaben absetzbar – allerdings nicht komplett. Absetzbar sind zwei Drittel der Kosten, maximal aber 4.000 Euro pro Jahr und Kind. Das Kind muss im Haushalt der Eltern wohnen und darf maximal 14 Jahre alt sein. Für Kinder mit Behinderung gilt die Altersgrenze nicht. Darüber hinaus kann ein Teil der Kosten als haushaltsnahe Dienstleistung abgesetzt werden: Immerhin bis zu 20 Prozent der Kosten, maximal aber 4.000 Euro pro Jahr.
Wichtig:
Falls Sie keinen Vertrag aufsetzen, geht das Finanzamt automatisch von einer 50 Prozent-Aufteilung aus – also 50 Prozent der Zeit für die Kinderbetreuung, 50 Prozent für den Haushalt. Weicht die Aufteilung davon ab, sollten Sie unbedingt einen Vertrag aufsetzen. Denn ab zwei Kindern können Sie ja auch höhere Kosten für die Betreuung absetzen. Allerdings akzeptiert das Finanzamt nur einen Anteil von bis zu 80 Prozent für die Kinderbetreuung. Um die Kosten für das Au Pair in maximaler Höhe beim Finanzamt von der Steuer absetzen zu können, sollten Sie daher im Au-Pair-Vertrag dokumentieren, dass ein möglichst hoher Zeitanteil vom Au Pair auf dieKinderbetreuung entfällt (zum Beispiel 80 % Kinderbetreuung und 20 % leichte Hausarbeiten). Diese Kosten für ein Au-pair sind absetzbar: Geltend machen kann neben der Vermittlungsgebühr auch das monatliche Taschengeld, Kost und Logis und weitere Ausgaben wie Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel, den Zuschuss für einen Sprachkurs und Prämien für die Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.
ÜBRIGENS:
Sie fragen sich, wie Sie Kost und Logis berechnen können? Es gibt jedes Jahr eine Liste der amtlichen Sachbezugswerte für freie Unterkunft und Verpflegung. So können Sie 2016 bei einem volljährigen Arbeitnehmer, den Sie in Ihrem Haushalt aufnehmen, pro Monat mit 189,55 Euro rechnen. Taschengeld des Au-pairs nicht bar auszahlen, damit das Finanzamt Ihre Kosten für das Au-pair auch anerkennt, sollten Sie das monatliche Taschengeld nicht bar auszahlen, sondern per Überweisung. So können Sie Ihre Zahlungen jederzeit nachweisen.
Das Finanzgericht Köln hat in einem Urteil 2013
(Aktenzeichen 15 K 2882/13) betont, dass Barzahlungen keinesfalls anerkannt werden, auch wenn ein Vertrag zwischen Familie und Au-pair besteht.
Sprechen Sie auf jedem Fall mit Ihrem steuerlichen Berater. Diese Hinweise dienen lediglich zu Ihrer Grundinformation zum derzeit aktuellen Rechtsstand und können eine Beratung nicht ersetzen.

von Diana Zubke (Aupair Agentur Zubke), aktives Mitglied des Aupair Society e.V.
von Michael Zubke 4. November 2024
31. Oktober 2024 Seit mehreren Monaten schlagen die Au-pair-Agenturen Alarm, weil die deutschen Botschaften in vielen Ländern eine hohe Zahl von Au-pair-Visa-Anträgen ablehnen - oft ohne nachvollziehbare Begründung. Außerdem müssen Au-pairs bis zu 2 Jahre auf einen Visumstermin warten. In einigen Ländern können Au-pair Bewerber*innen diese Termine nur über dubiose Anbieter im Heimatland zu hohen Kosten erwerben. Die aktuelle Gesamtsituation führt zu finanziellen und emotionalen Belastungen für die Au-pairs, Gastfamilien und Agenturen. Gravierende Folgen für Au-pairs, Gastfamilien und Agenturen Au-pairs: Sie verlieren wertvolle Zeit, Geld und die Chance auf eine prägende und bereichernde Erfahrung. Gastfamilien: Sie stehen vor erheblichen Schwierigkeiten bei der Planung des Familienalltags, der durch das Au-pair unterstützt werden sollte. Agenturen: Immer mehr Agenturen müssen ihre Vermittlungstätigkeit einstellen. Ihre Arbeit ist aber wichtig, weil sie die Au-pairs - auch vor Ausbeutung - schützen und die Gastfamilien umfassend beraten und betreuen. Deutschland: Deutschland verliert als Zielland für junge Menschen aus aller Welt an Attraktivität und schadet seinem Image als weltoffenes und gastfreundliches Land. Die Behörden werden durch das Visa-Chaos unnötig belastet. Die Forderungen der Dachverbände Die drei Dachverbände der Au-pair-Agenturen in Deutschland – die Gütegemeinschaft Au pair e.V., die AuPair Society e.V. und die IAPA International Au Pair Association – haben sich in einem gemeinsamen Brandbrief an das Auswärtige Amt, die Bundesagentur für Arbeit und die Fraktionsvorsitzenden gewandt, um auf diese besorgniserregende Entwicklung aufmerksam zu machen. Von den Fraktionen hat nur die CDU reagiert, von den anderen Fraktionen gab es keine Rückmeldung. Das Auswärtige Amt hat bisher nur mit einem langen, aber wenig konstruktiven Schreiben geantwortet, das keine konkreten Lösungsvorschläge für die geschilderten Probleme enthält. Die Dachverbände drängen weiterhin auf einen Gesprächstermin, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Wir werden weiterhin darauf drängen, dass das Au-pair-Programm transparenter und verlässlicher wird. In diesem Zusammenhang fordern wir: Einheitliche Standards für die Visavergabe: Visaentscheidungen müssen transparent und nachvollziehbar sein. Klare Mechanismen und effiziente Strukturen beugen Missbrauch wirksam vor und optimieren den gesamten Prozess. Terminvergabe für Au-pairs nur mit Gastfamilienvertrag: Au-pairs, die bereits einen Vertrag mit einer Gastfamilie haben, sollen bei der Visaterminvergabe berücksichtigt werden. Bots und automatisierte Programme, die aktuell sämtliche freien Termine blockieren, um Visatermine teuer an Au-pair Bewerber*innen weiterzuverkaufen, können somit stark eingeschränkt oder sogar verhindert werden. Enge Zusammenarbeit zwischen Botschaften, Behörden und Agenturen: Nur durch eine enge Kooperation kann eine faire und verlässliche Visavergabe gewährleistet werden. Au-pair-Programm als Chance zur Integration und Völkerverständigung Jährlich sorgen circa rund 15.000 Au-pairs für einen lebendigen Kulturaustausch zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern. Die jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren aus dem Ausland lernen die deutsche Sprache und Kultur kennen und tragen dazu bei, interkulturelle Vorurteile abzubauen. Dieser Austausch bereichert nicht nur die Au-pairs, sondern auch ihre Gastfamilien und die deutsche Gesellschaft insgesamt. Durch die Aufnahme eines Au-pairs erleben die Familien eine direkte und bereichernde Begegnung mit einer fremden Kultur, die insbesondere für die Kinder eine wertvolle Erfahrung darstellt. Das Au-pair-Programm unterstützt die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund und fördert die Toleranz und das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen in einem familiären Umfeld. Vereinbarkeit von Beruf und Familie Ein Au-pair lebt wie ein Familienmitglied für eine begrenzte Zeit bei einer Gastfamilie in Deutschland. Gegen Kost und Logis sowie ein Taschengeld unterstützt das Au-pair die Familie bei der Kinderbetreuung und leichten Hausarbeiten. Für viele Eltern, insbesondere für berufstätige Frauen, ist ein Au-pair eine wertvolle Unterstützung im Familienalltag, die es ihnen ermöglicht, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig für ihre Kinder da zu sein. Fachkräftemangel Plötzliche Personalengpässe und verkürzte Betreuungszeiten in Kinderbetreuungseinrichtungen erschweren die Berufstätigkeit vieler Eltern erheblich und verstärken den Fachkräftemangel. Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Für die Au-pairs ist der Aufenthalt in Deutschland eine wertvolle Erfahrung, die ihre persönliche Entwicklung fördert und ihre Zukunftsperspektiven verbessert. Einige Au-pairs, entscheiden sich nach dem Au-pair-Aufenthalt für eine Ausbildung in systemrelevanten Berufen wie der Pflege. Sie sind mit der deutschen Kultur und Sprache bereits bestens vertraut. Unser Appell an Politik und Öffentlichkeit Die drei Dachverbände appellieren an Politik und Öffentlichkeit, das Au-pair-Programm zu unterstützen und die aktuellen Herausforderungen ernst zu nehmen. Ein gut funktionierendes Au-pair-Programm ist nicht nur ein Gewinn für die beteiligten Familien und Au-pairs, sondern auch ein positiver Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Es gilt, gemeinsam dafür zu sorgen, dass das Au-pair-Programm als wichtiger Bestandteil des kulturellen Austauschs erhalten bleibt und weiter gestärkt wird. Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Ihnen die Vertreter der Dachverbände gerne zur Verfügung. Über die Dachverbände Die Gütegemeinschaft Au pair e. V. hat den Zweck, die Güte von Vorbereitung, Vermittlung und Betreuung von Au-pair-Aufenthalten zu sichern und Agenturen, deren Güte gesichert ist, mit dem RAL-Gütezeichen Au pair zu kennzeichnen. Die Gütegemeinschaft Au pair e. V. wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gegründet. Die AuPair Society e.V. wurde im Jahre 2000 gegründet und setzt sich von Anfang an für eine qualitativ hochwertige Umsetzung des Au-pair-Programms in Deutschland ein. Dabei stehen die Beratung und Betreuung der jungen Erwachsenen und Gastfamilien im Mittelpunkt, um Missbrauch vorzubeugen. Der Bundesverband verfügt über ein bundesweites Netz an Mitgliedsagenturen, die im Notfall sehr eng zusammenarbeiten. Ziel der hohen Qualitätsstandards ist es, Sicherheit und Transparenz für Au-pairs und Gastfamilien zu gewährleisten. Die IAPA International Au Pair Association e.V. setzt sich seit über 30 Jahren für die Entwicklung des Au-pair-Wesens weltweit ein. Derzeit gehören über 150 Agenturen und Organisationen aus rund 40 Ländern zu ihren Mitgliedern. Die Mitgliedsagenturen verpflichten sich zur Einhaltung von Qualitätsstandards in der Au-pair-Vermittlung und -Betreuung sowie zur Kooperation mit internationalen Partnern.
von Michael Zubke 16. August 2024
Das Au-pair-Programm hat über Jahre hinweg eine zentrale Rolle im kulturellen Austausch zwischen Deutschland und der Welt gespielt. Junge Menschen aus verschiedenen Ländern nutzen diese Gelegenheit, um deutsche Familien zu unterstützen und gleichzeitig unsere Sprache und Kultur kennenzulernen. Für viele ist dieser Aufenthalt nicht nur eine bedeutende Lebenserfahrung, sondern auch ein wichtiger Schritt in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Doch das Programm steht derzeit vor einer ernsthaften Krise. In vielen Ländern, wie z.B. Madagaskar, Togo, Indonesien, Tadschikistan, die Mongolei, steigen plötzlich und unvorhersehbar die Ablehnungsquoten bei Visaanträgen für Au-pairs. Diese dramatische Zunahme von Ablehnungen erfolgt oft ohne nachvollziehbare Begründung. Zusammen mit viel zu langen Wartezeiten für einen Visatermin (teilweise bis zu 2 Jahren), stellt dies für alle Beteiligten ein großes Problem dar. Für seriöse Au-pair-Agenturen, die sich auf eine sorgfältige Beratung und Vermittlung konzentrieren, ist diese Entwicklung eine immense Herausforderung. Die Unsicherheit, ob und wann ein Visum genehmigt wird oder nicht, erschwert ihre Arbeit erheblich. Statt sich auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren, müssen die Agenturen wertvolle Ressourcen darauf verwenden, die komplexen und inkonsistenten Visaverfahren zu bewältigen. Dies führt zu einem erheblichen Verlust an Zeit und Kapazität und verunsichert Agenturen, Gastfamilien als auch Au-pairs gleichermaßen. Die Enttäuschung für die betroffenen Gastfamilien und die Au Pair BewerberInnen ist groß. Viele von ihnen haben sich lange auf die Ankunft ihres neuen Familienmitglieds gefreut, die Kinder haben sich auf den interkulturellen Austausch eingestellt – und dann kommt plötzlich die Nachricht, dass das Visum abgelehnt wurde. Diese plötzlichen und unvorhersehbaren Enttäuschungen sind nicht nur emotional belastend, sondern werfen auch ernsthafte Fragen zur Fairness und Transparenz der Visaverfahren auf. Die deutschen Dachverbände im Bereich Au-pair –Gütegemeinschaft Au Pair e.V., AuPair Society e.V. und IAPA International Au Pair Association – haben bereits Versuche unternommen, auf diese Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden. Trotz intensiver Bemühungen hat sich die Situation nicht verbessert; sie hat sich sogar noch verschärft. Daher haben die Verbände am 15.08.2024 in einem Brandbrief die verantwortlichen Stellen des auswärtiges Amtes sowie der Arbeitsagentur aufgefordert, zu verschiedenen Themen der Visabearbeitung für Au-pairs Stellung zu nehmen und angeboten, gemeinsam mit den Verbänden Lösungen zu entwickeln. Im Kern dieses Schreibens geht es darum, dass seriöse Au-pair-Agenturen unterstützt werden müssen, um die Visaerteilung zu erleichtern und die Verfahren transparenter und vorhersehbarer zu gestalten. Dazu haben die Verbände konkrete Fragen gestellt und Vorschläge unterbreitet, in der Hoffnung, dass diese zu weiterführenden konstruktiven Gesprächen führen. Ein offener Dialog zwischen allen beteiligten Akteuren ist jetzt entscheidend, um das Au-pair-Programm als wertvolles Instrument des interkulturellen Austauschs zu erhalten. Eine weitere Verschlechterung dieses Programms wäre nicht nur ein Verlust für die betroffenen Au-pairs und Gastfamilien, sondern auch für Deutschlands Ansehen und Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene.
von Oliver Rolle 11. Juni 2024
Bundesweites Au-Pair Treffen in Berlin vom 01. Juni Unser diesjähriges AuPair Treffen war ein voller Erfolg und brachte uns alle ganz schön ins Schwitzen! Die hohe Teilnehmerzahl und das überraschend warme Wetter – 25 Grad, gefühlt 30 😉 – sorgten für eine tolle Stimmung schon am Vormittag. Das Picknick konnten wir dank des schönen Wetters draußen abhalten. Nach einem ausgedehnten Frühstück und dem Kennenlernen untereinander starteten wir zu unserer ersten Station: dem Deutschlandmuseum. Dieses Museum ist wirklich ein Highlight und sehr empfehlenswert für alle Berlin-Besucher. Mehr Informationen findet ihr hier. Nach einem kurzen, aber warmen Regenschauer begaben wir uns zur Museumsinsel und starteten eine entspannte einstündige Bootsfahrt auf der Spree. Wie man auf dem Bild sieht, habe ich die kühle Brise am meisten genossen. Ein großes Dankeschön geht an Anetts Schwester Sandra, die uns tatkräftig unterstützte. Nach der Bootsfahrt ging es weiter mit der neuen „Kanzler“ U-Bahn zum Reichstag. Dank Katharinas Engagement konnten trotz kurzfristiger Anmeldungen alle Teilnehmer die Reichstagskuppel besichtigen. Es war toll, dass wir bis zum Schluss alle zusammen bleiben konnten. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und Helfer! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.  Click To Paste
7. Juni 2024
Auf der JHV der Au-Pair Society e.V. vom 17.02.2024 in Neunkirchen wurde auch in diesem Jahr wieder das Au-Pair des Jahres im Bereich outgoing gewählt.
von Michael Zubke 4. Juni 2024
AuPair-Online-Erste-Hilfe-Seminar: Sicherheit für AuPairs und Kinder Ein AuPair zu sein, ist eine aufregende und bereichernde Erfahrung, die jedoch auch Verantwortung und Vorsicht erfordert. Unfälle und Verletzungen können jederzeit passieren, daher ist es essenziell, dass AuPairs über grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse verfügen. Aus diesem Grund bieten wir erneut ein Online-Erste-Hilfe-Seminar speziell für AuPairs an, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Mitgliedsagentur "MammaStefania". Dieses Programm ist auf die spezifischen Bedürfnisse von AuPairs zugeschnitten und vermittelt praxisnahes Wissen für Notfallsituationen rund um Kleinkinder. Inhalte des Seminars: Wichtige Notrufnummern: Die richtigen Telefonnummern für schnelle Hilfe. Bewusstlosigkeit: Erkennen und Sofortmaßnahmen bei Bewusstlosigkeit. Reanimation: Lebensrettende Maßnahmen bei Kleinkindern und Säuglingen. Verschlucken: Richtiges Handeln bei Verschlucken. Vergiftungen: Erkennen und erste Maßnahmen bei Vergiftungen. Verbrennungen und Verbrühungen: Behandlung von Verbrennungen. Ertrinken: Anzeichen und Sofortmaßnahmen bei Ertrinken. Weitere Verletzungen: Umgang mit Nasenbluten, Schnittwunden, Quetschungen und Insektenstichen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt, um eine persönliche und interaktive Erfahrung zu gewährleisten. Anmeldung: Besuchen Sie die Website von "MammaStefania" und füllen Sie das Anmeldeformular aus. Auch Gasteltern sind herzlich eingeladen, an dem Seminar teilzunehmen. Link: Mamma Stefania Warum teilnehmen? Schenken Sie Ihrem AuPair die Sicherheit, in Notfällen angemessen reagieren zu können und so das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam für die Sicherheit unserer AuPairs zu sorgen. 
26. April 2024
Am 17. Februar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Au-Pair Society in Neunkirchen bei Dr. Walter statt. Da die Anreise für die meisten Mitglieder doch ein wenig aufwändiger war, sind einige schon einen Tag früher am Nachmittag angereist. Dr. Walter ermöglichte uns am Abend eine Stadtführung durch Siegburg. Es war allerdings nicht irgendeine Stadtführung gebucht, sondern eine Nachtwächterführung. Treffpunkt mit unserem Nachtwächter Theo war freundlicherweise direkt am Hotel, da niemand von uns ortskundig war. Nachdem uns Theo dann also eingesammelt hatte, ging es direkt vorbei am Michelsberg zur Kirche Sankt Servatius. Auf dem Weg konnten wir auch einen Blick auf den Michaelsberg erhaschen. Die ehemalige Benedikterabtei (Grundsteinlegung im Jahr 1064) ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt und zeigt sich wunderschön in der Skyline der Stadt.
26. Februar 2024
One world-one family - next step is done! Als Gründerin der AuPair Agency Germany freue ich mich sehr über die Aufnahme als Vollmitglied in die AuPair Society e.V. Dieser Verbund ist ein wesentlicher Schritt für mich und euch, da unser Ziel, Menschen im Rahmen des interkulturellen Austausches zusammenzubringen, nun noch facettenreicher wird. Das Konzept wird durch einen gemeinsamen Spirit bereichert und lässt viel Spielraum für neue Ideen und Verknüpfungen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen. Als ehemaliges AuPair weiß ich, wie wichtig eine verlässliche Basis ist. Das gebündelte know how und die gemeinsame Zielsetzung werden durch diesen Zusammenschluss noch mehr gestärkt. Für mich ist es ein Herzensprojekt, jungen Menschen den Weg in ein neues Land zu ebnen und ich bin für die Unterstützung durch die AuPair Society e.V. sehr dankbar. Alle zukünftigen Entwicklungen mit zu gestalten, ist auch für mich eine großartige Herausforderung, die ich engagiert und neugierig angehen werde. In jeder Zusammenführung eines AuPairs und seiner Gastfamilie, so individuell und vielfältig, liegt auch die Kraft, gemeinsam etwas Neues zu starten und seinen Horizont zu erweitern. Also worauf warten wir noch? Gemeinsam öffnen wir diese Tür und lassen die Welt in unser Leben.
von Culture Bridge 21. Februar 2024
Liebe Au Pair Society, Es ist mit großer Freude und Dankbarkeit, dass wir verkünden dürfen, dass wir nun offiziell Vollmitglied der Aupair Society e.V. sind! Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Meilenstein für uns bei Culture Bridge, und wir möchten diesen Moment nutzen, um euch allen unseren aufrichtigen Dank auszusprechen. Eure anhaltende Unterstützung und euer Vertrauen haben es uns ermöglicht, unser Programm auf ganze 10 Länder auszuweiten. Diese Erweiterung ist nicht nur ein Beweis für unsere gemeinsame Arbeit, sondern auch eine Quelle der Inspiration für zukünftige Projekte und Initiativen. Als Teil dieser bemerkenswerten Gemeinschaft sind wir fest entschlossen, den interkulturellen Austausch weiter voranzutreiben und jungen Menschen aus aller Welt die Möglichkeit zu bieten, in neue Kulturen einzutauchen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung und freuen uns auf die Fortsetzung unserer gemeinsamen Reise des wachsen miteinander. Mit herzlichen Grüßen, Das Team von Culture Bridge Bild: v.l.n.r: Michael Zubke (AuPair Zubke), Julijan Petric (CULTURE Bridge), Priscilla Annan (CULTURE Bridge), Oliver Rolle (au-pair-berlin)
von Michael Zubke 21. Februar 2024
Am 17. Februar 2024 wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Aupair-Society e. V. der neue Vorstand gewählt. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus: 1. Vorsitzender Oliver Rolle von Au pair Berlin 2. Vorsitzender Michael Zubke von AuPair Zubke Schatzmeisterin Anett Sievert von AHA ! Aupair Agentur Die Beisitzerinnen setzen sich zusammen aus: Jasmin Dorsch von Kulturist und Kristin Otto von Ayusa International e.V. Wir wünschen dem neuen Vorstand gutes Gelingen und eine erfolgreiche Amtszeit! Mit ihrer Vielfalt an Erfahrungen und Kompetenzen sind wir zuversichtlich, dass der neue Vorstand die Aupair Society e.V. erfolgreich leiten und weiterentwickeln wird. Wir bedanken uns auch herzlich bei dem bisherigen Vorstand für sein Engagement und seine harte Arbeit. Gemeinsam werden wir weiterhin daran arbeiten, die Interessen und Bedürfnisse unserer Mitglieder zu vertreten und das Aupair-Programm in Deutschland zu fördern. Bild: v.l.n.r. Jasmin Dorsch von Kulturist als Beisitzerin, Michael Zubke von der Agentur Zubke als 2.Vorsitzender, Oliver Rolle von Au pair Berlin als 1.Vorsitzender, Anett Sievert von AHA! als Schatzmeisterin und Kristin Otto von Ayusa International e.V. als Beisitzerin.
von Katharina Gast 21. November 2023
Hallo liebe Leserinnen und Leser von "Wir waren in Paris!!!", vom 11. bis zum 13. November 2023 erlebten wir gemeinsam mit 45 Aupairs aus ganz Deutschland ein unvergessliches Abenteuer in der Stadt der Liebe. Trotz einiger Widrigkeiten wurde die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Reise begann in Frankfurt am Main, wo wir in einen geräumigen Doppeldeckerbus der Firma Bohr stiegen. Dank der deutschen Bahn gab es zwar eine kleine Verspätung, aber das hinderte uns nicht daran, uns auf die aufregende Fahrt nach Paris zu begeben. Unterwegs knüpften wir Kontakte und teilten Geschichten, und das, obwohl wir aus 22 verschiedenen Nationen kamen – eine wahre internationale Gemeinschaft. In Paris angekommen, begrüßte uns Lorenzo, unser Guide, und führte uns durch die faszinierende Ile de la Cite. Der Regen machte sogar eine Pause, als wir die Renovierungsarbeiten an der Kathedrale Notre Dame betrachteten und eine Treppe uns einen Überblick verschaffte. Während unserer Stadtrundfahrt warfen wir auch Blicke auf den Louvre, das Grand Palais, die Seine und natürlich den majestätischen Eiffelturm. Im Hotel erwartete uns bereits eine wohlverdiente Erholungspause, bevor es gestärkt zurück in die Stadt ging. Die Aupairs hatten sich gut vorbereitet, einige hatten sogar Tickets für den Louvre und den Eiffelturm, um die Warteschlangen zu umgehen. Auch wenn man im November annehmen könnte, dass Paris weniger besucht ist, wurden wir eines Besseren belehrt. Unsere Aupairs ließen sich nicht vom Wetter beeindrucken und eroberten die Stadt mit Begeisterung. Der Blick vom Montmartre-Hügel und die atemberaubende Kathedrale Sacre Coeur wurden genossen, und die Stadt wurde in vollen Zügen erkundet. Am Sonntagmorgen zeigten sich dann doch einige müde Gesichter beim reichhaltigen Frühstück. Doch das hinderte uns nicht daran, noch einmal die Stadt zu erkunden. Petrus zeigte uns sein volles Können, und trotz Regen genossen wir eine gemeinsame Schifffahrt auf der Seine. Der Abschied fiel uns schwer, aber die strahlenden Gesichter sprachen Bände – es waren zwei fantastische Tage. Auf der Rückfahrt nach Deutschland wurde nicht geschlafen. Stattdessen wurde gesungen, getanzt und viel gelacht. Neue Freundschaften entstanden, und bei der Ankunft in Frankfurt gab es herzliche Umarmungen. Über unsere gemeinsame WhatsApp-Gruppe erfahren wir, dass alle Aupairs sicher bei ihren Familien angekommen sind. Ein großer Dank geht an alle, die dabei waren – es hat riesigen Spaß gemacht. Ich freue mich bereits jetzt auf unsere nächste Parisreise im Jahr 2024. Danke, dass ihr dabei wart und diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht habt und einen ebenso großen Dank an unsere tolle Reiseleiterin der Aupair-Society Katharina Gast
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